Stuttgart. Durch die geplante Polizeireform wird es in Baden-Württemberg bald 13 statt zwölf Polizeipräsidien geben. Besonders für den von 71 Millionen auf 120 Millionen Euro gestiegenen Kostenvoranschlag gibt es Kritik von der Opposition.
Der SPD-Fraktionschef Andreas Stoch führt an, dass die Landesregierung unseriös handle und lediglich CDU-Wahlversprechen umsetze, ohne dabei für mehr Sicherheit zu sorgen. Ulrich Goll, der Innenexperte der FDP, warnt vor weiter explodierenden Kosten.
Innenminister Thomas Strobl (CDU) weist darauf hin, dass die Polizeireform schon beschlossen wurde, als die SPD noch das Innenressort innehatte. Über die geplanten Korrekturen soll jetzt am 24. Juli im Kabinett abgestimmt werden.
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