Stuttgart. Während der sechswöchigen Sommerferien werden in Baden-Württemberg 3.300 Lehrer arbeitslos sein. Betroffen sind Pädagogen mit befristeten Verträgen, hauptsächlich Krankheitsvertretungen.
Obwohl es im Land zahlreiche freie Stellen und arbeitssuchende junge Lehrer gibt, stellen Schulen oft fachfremde Kräfte ein. Denn viele Berufsanfänger bewerben sich lieber in anderen Bundesländern oder der Schweiz, weil hier leichter unbefristete Verträge ausgestellt werden.
Bisher müssen sich befristet angestellte Lehrer während der Sommerferien arbeitslos melden, oder vom Einkommen der Eltern oder des Ehepartners leben.
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