Stuttgart. Die Nahverkehrszüge der Deutschen Bahn kämpfen weiterhin mit Verspätungen. Anfang 2017 waren die Züge pünktlicher eingetroffen; gegen Ende des Jahres mussten Reisende wieder länger warten.
Der vereinbarte Zehn-Punkte-Plan zwischen dem Bundesland Baden-Württemberg und Bahn ist bereits teilweise umgesetzt worden. Er sieht unter anderem einen Entschädigungsausgleich für Vielfahrer und den Ausbau der Zugkapazitäten in ländlichen Regionen vor. Die Mission sei noch nicht abgeschlossen, und man könne sich somit noch nicht ausruhen, so Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne).
Die wichtige Verbindung von Stuttgart über Heilbronn nach Würzburg verursacht am meisten Sorgen. Die Verspätungen der so genannten Frankenbahn schwanken laut der Deutschen Bahn je nach Abschnitt zwischen 85 und 89 Prozent. Dabei sind die Züge in Baden-Württemberg in 92 Prozent der Fälle pünktlich, haben also weniger als vier Minuten Verspätung.
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