Stuttgart. In Baden-Württemberg kommt es regelmäßig zu psychischer Gewalt von Schülern gegen Lehrer. Laut einer Studie des Forsa-Instituts sind 45% der Schulen betroffen. Davon sei in 85% der Fällen gelungen die Kollegen „ausreichend zu schützen“, so die befragten Rektoren.
Weiter kam die Studie im Auftrag des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) zu dem Ergebnis, dass es nur an 16% der Schulen zu anderen Delikten kommt; Diffamierungen, Belästigungen, Bedrohungen oder Nötigung sind demnach seltener.
Der Umgang mit Problemschülern sei nach wie vor schwierig. So geben 63% der Lehrer an, ihre Kollegen schlecht unterstützen zu können, weil die Täter uneinsichtig sind.
Die Landes-FDP fordert jetzt eine „Landespräventionsstelle gegen Gewalt und Cybergewalt an Schulen“.
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