Stuttgart. Am 13. Dezember verteidigte Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) die geplante Finanzierung im Schulbereich. Sie sagte das Land gebe im Doppelhaushalt von 2020/21 jeden vierten Euro für Bildung aus.Außerdem würde man in den kommenden Jahren rund 1.100 neue Lehrstellen schaffen.
Dass noch Handlungsbedarf in Sachen Lehrermangel besteht, räumte Eisenmann allerdings ein. Sie glaubt aber nicht, dass die Pensionierungswelle an den Schulen in den nächsten beiden Jahren abebbt. Der SPD wirft Eisenmann vor, in den vergangenen Jahren zur Zeit der grün-roten Regierung die falschen bildungspolitischen Entscheidungen getroffen zu haben.
SPD-Bildungsexperte Stefan Fulst-Blei warf der Kultusministerin bei der Haushaltsberatung im Gegenzug einen ruppigen Führungsstil und gebrochene Versprechen vor.
Der Bildungsetat ist mit etwa 52 Milliarden Euro einer der größten des Doppelhaushaltes. 2020 sollen rund 12,2 und im Folgejahr rund 12,5 Milliarden Euro ausgegeben werden.
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