Gschwend. Das Land Baden-Württemberg bereitet sich auf einen möglichen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) vor. Im Rahmen dieser Offensive wurde in Gschwend am 7. November eine Verwahrstelle für verendete Tiere in Betrieb genommen. Sie dient vor allem der sachgerechten Entsorgung von verendeten, verunfallten oder krank erlegten Wildschweinen. Kadaver und andere Teile von Tierkörpern werden dort unter seuchenhygienischen Bedingungen gelagert, bis sie abgeholt werden.
Die Seuche befällt Haus- und Wildschweine und hat sich von Russland aus vor allem in Osteuropa verbreitet. Das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit teilte mit, dass eine Ausbreitung in den Ostalbkreis wahrscheinlich über die Wildschweinpopulation erfolgen würde.
Neben der Verwahrstelle in Gschwend wurden noch sieben weitere im Ostalbkreis eingerichtet. Die Kosten für dieses Projekt liegen bei etwa 17.000 Euro. Das Land finanziert einen Großteil davon. Die Beteiligung des Ostalbkreises liegt bei etwa 3.000 Euro.
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