Stuttgart/Freiburg. In einigen baden-württembergischen Städten haben Studenten für bessere Hochschulfinanzierung demonstriert. In Freiburg schätzte die Polizei die Demonstrierendenzahl auf etwa 300. Auch in Stuttgart gingen mehrere Hundert auf die Straßen.
Die Hochschulen in Baden-Württemberg fordern ebenfalls mehr Geld vom Land. Sollten sie nicht besser finanziert werden, drohen sie mit Abbau von Studienplätzen. Der Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz, Universitätsprofessor Bernhard Eitel warnte, dass ohne ausreichende Finanzierung spätestens 2021 Leistungen wegfallen müssten.
Es finden bereits Verhandlungen zwischen staatlichen Hochschulen und dem Land Baden-Württemberg statt. Diese verlaufen allerdings schwierig, da das Land bei der Aufstellung des anstehenden Doppeletats 2020/21 sparen will.
Das Bündnis „hochgeschult-kaputtgespart“ hat angegeben, dass nicht nur in Freiburg und Stuttgart Demonstrationen geplant waren. Dem Bündnis gehören unter anderem auch die Landesstudierendenvertretung, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft sowie die Jusos und die Grüne Jugend Baden-Württemberg an.
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