Wiesbaden. Laut Statistischem Bundesamt betrug im vergangenen Jahr der durchschnittliche Nettopreis für einen Quadratmeter Wohnfläche 8,50 Euro. Baden-Württemberg lag mit diesem Ergebnis, im Vergleich zu anderen Bundesländern, auf Platz drei.
Die Durchschnittsmiete im Südwesten lag bei etwa 7,50 Euro. Damit herrschte hier im vergangenen Jahr, nach Berlin und Bayern, der größte Unterschied zwischen Neumieten und Durchschnittsmieten.
Statistisch gesehen mussten baden-württembergische Haushalte knapp 30 Prozent des Einkommens zur Mietkostendeckung aufbringen. Bei Mietverträgen ab 2015 stieg dieser Wert um ein weiteres Prozent.
In der Herausgabe des Statistischen Bundesamtes wurde auch das vergleichsweise hohe Einkommensniveau miteinbezogen. So waren im Schnitt zwar die Mieten höher als in der restlichen Republik, allerdings fiel die Belastung für die Haushalte geringer aus.
Bundesweit lag die durchschnittliche Nettokaltmiete 2018 bei 6,90 Euro, bei Neuanmietung bei 7,70 Euro. Am meisten mussten die MieterInnen in Hamburg für ihre Wohnungen bezahlen. Am günstigsten wohnte man in Sachsen-Anhalt.
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