Stuttgart. Im Zuge der Klimadebatte zeigen immer mehr Städte und Gemeinden Interesse an dem Ausbau von Radwegen. Sie sollen die neue Alternative für Pendler in der Region werden. „Die Anzahl der Anfragen aus Regionen, Kreisen und Kommunen steigt enorm“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne).
Die über 50 geplanten Radschnellwegen sind meist vier Meter breit, fünf Kilometer lang und verbinden Kommunen oft auf direktem Weg.
Die erste Radschnellverbindung zwischen Böblingen/Sindelfingen und Stuttgart war im Mai eröffnet worden. Das Land will bei drei weiteren Projekten im Großraum Stuttgart Erfahrungen sammeln.
Im Februar hatte Hermann das Ziel von 20 Prozent Radverkehrsanteil bis 2030 artikuliert. Im Jahr 2017 lag der Wert, laut einer bundesweiten Studie, jedoch erst bei zehn Prozent.
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