
Stuttgart. Der Landesvorsitzende von Bündnis90/Die Grünen, Oliver Hildenbrand, tritt dafür ein, dass BeamtInnen ein Wahlrecht bei der Krankenversicherung eingeräumt wird. Baden-Württemberg solle sich dem so genannten Hamburger Modell anschließen. Das würde bedeuten, dass das Land die Hälfte der Versicherungsbeiträge von BeamtInnen, die sich gesetzlich versichern, übernimmt.
Der Beamtenbund (BBW) habe dafür keinerlei Verständnis, erklärte der Vorsitzende Kai Rosenberger. Eine solche Regelung führe zu Mehrbelastungen für das Land, das habe Finanzministerin Edith Sitzmann (Grüne) bestätigt.
Rosenberger unterstellt Hildenbrand, er wolle den Weg für eine Bürgerversicherung bereiten. Aus seiner Sicht sei die Maßnahme vollkommen sinnlos. Es gebe keinerlei Grund, am bisherigen Krankenversicherungssystem etwas zu ändern.
Hildenbrand hatte seinen Vorschlag selbst als Schritt in Richtung Bürgerversicherung bezeichnet. Diese sei solidarischer und schaffe Stabilität.
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