
Stuttgart. Ein Tweet des Landesbeauftragten für Datenschutz, Stefan Brink, sorgte für Aufsehen und Kritik.
Auf Aufnahmen des Besuchs der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg am Wochenende im Hambacher Forst sind ebenfalls vermummte Aktivisten zu sehen. Im Netz verteidigte Brink die Vermummung und musste dafür Kritik einstecken. Nicht die Vermummung, sondern die Demaskierung erfordere Legitimatio, so Brink. In einer idealen Welt könne jeder sein Gesicht zeigen – in unserer gäbe es aber genug Gründe, um dies nicht zu tun, so der Datenschutzbeauftragte.
Unter anderem äußerte sich der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl (CDU) gegenüber der Bild-Zeitung. Wenn er mit jemandem spreche, wolle er der Person ins Gesicht schauen können. Wer für etwas einstehen möchte, solle das nur für Dinge tun, bei denen er seine Identität und sein Gesicht preisgeben könne.
Brink kommentierte dies auf Twitter: solange kein Vermummungsverbot greife, dürfe man sich vermummen. Es gäbe einige Gründe dafür, die müsse man jedoch nicht nennen.
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