Seit Monaten gehen weltweit Jugendliche auf die Straße, um für ihre Zukunft zu demonstrieren. Sie fordern die Politik und die Gesellschaft dazu auf, Verantwortung zu übernehmen und sich für Nachhaltigkeit einzusetzen.
Die Berichterstattung nimmt bereits ab, alle Kontroversen scheinen schon ausgefochten, der Medienrummel ist vorüber. Aber die Jugendlichen lassen sich nicht entmutigen und und gehen weiter auf die Straße. Dabei haben sie schon einige Erfolge zu verzeichnen: Weltweit solidarisieren sich Menschen mit der Bewegung. Seien es die „Parents“- oder „Grandparents for Future“ oder die „Scientists for Future“ und nicht zuletzt das Ergebnis der Grünen bei der Europawahl – zumindest in Deutschland.
Eine „Fridays for Future“-Demonstration organisiert sich allerdings nicht von selbst. Hier ist Mut, Engagement und Teamarbeit der – oft noch Minderjährigen – Jugendlichen gefragt. Johanna Andrejew ist eine der Organisatorinnen der „Fridays for Future“-Demonstrationen in Crailsheim. Carola Theißen hat mit ihr darüber gesprochen, welche Bedeuung die Klimabewegung in ihrem Leben hat und ob ziviler Ungehorsam angebracht ist, um den Kohleausstieg voran zu bringen.
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