Stuttgart. Der Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, unterstützt die Forderung von Papst Franziskus nach einem kompromisslosen Kampf gegen sexuellen Missbrauch von Minderjährigen. Dies sei der einzig richtige Weg. Der Papst hat zum Abschluss der Kinderschutz-Konferenz im Vatikan ein Ende der Vertuschung solcher Taten versprochen und erklärt, die Kirche werde alles tun, um Missbrauchstäter der Justiz zu übergeben.
Das Ergebnis der Konferenz ist umstritten. Der Papst kündigte weder konkrete Maßnahmen an, noch wird das Kirchenrecht geändert. Franziskus hat lediglich Leitlinien für den Umgang mit Missbrauchsfällen herausgegeben. Gebhard Fürst meint dazu: „Leitlinien sind für uns Bischöfe ein klarer Arbeitsauftrag des Papstes.“
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