Stuttgart. Nach seiner USA- und Kanada-Reise steht Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) bei Landtagsabgeordneten in der Kritik. Der FDP-Abgeordnete Erik Schweickert stellt die Reise der 100-köpfigen Wirtschaftsdelegation in Frage, da die Freihandelsproblematik kaum thematisiert worden sei.
Katrin Schütz (CDU), Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, verteidigte die Reise. Viele Themen wie Elektromobilität, künstliche Intelligenz und Umweltschutz seien laut Schütz angesprochen worden. Der „faire Freihandel“ habe ebenso eine Rolle gespielt.
Peter Hofelich, finanzpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, kritisierte, dass die Reise vor allem zu Repräsentationszwecken genutzt worden sei und nicht, um konkrete Entscheidungen zu treffen.
Die AfD-Fraktion bemängelte, es sei vor allem um Klimapolitik gegangen, und fürchtet um die wirtschaftliche Zukunft Baden-Württembergs.
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