Stuttgart. Die Zahl von Kindern mit speziellem Förderbedarf, die eine allgemeine Schule besuchen, geht in Baden Württemberg zurück.
Im bundesweiten Vergleich ist die Inklusion von Kindern mit Förderbedarf im Land rückläufig. Das bedeutet, dass wieder mehr Kinder auf spezielle Förderschulen gehen.
Die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) erhebt deshalb Vorwürfe gegen das Kultusministerium. Das Ministerium weist die Schuld von sich. Es sei ein Erfolg, dass Eltern inzwischen entscheiden könnten, wo auf die Bedürfnisse ihres Kindes am besten eingegangen werden kann. Außerdem würden alle Lehrer in ihrer Ausbildung mit den Grundkenntnissen der Inklusion vertraut gemacht.
Die GEW meint, dass dies nicht genug sei und betrachtet die Inklusion im Land als kurz vor dem Scheitern.
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