Stuttgart. Eine künstlich erzeugt Welle für Wassersport in der Landeshauptstadt wird immer wahrscheinlicher.
Der Verein „Neckarwelle“ hat sein Anliegen, eine entsprechende Vorrichtung im Neckarkanal anzubringen, bereits dem Bürgerhaushalt der Stadt vorgelegt. Bei der Neckarwelle handelt es sich um eine künstliche Welle zum Surfen, vergleichbar mit dem Eisbach im Englischen Garten in München.
Der Bürgerhaushalt hat nun eine Machbarkeitsstudie für den geplanten Abschnitt in Untertürkheim veranlasst. Zwischen dem dortigen Insel- und Stadtbad wären die technischen Gegebenheiten ideal, erklärte der Vereinsvorsitzende Volker Sellmeier gegenüber der Stuttgarter Zeitung. Der Neckarkanal liege zudem verkehrsgünstig und die Strömung bietet gute Voraussetzungen.
Sollte es keine weiteren Probleme etwa mit der Finanzierung geben, könnte bereits im Sommer 2020 mit dem Bau der Anlage begonnen werden, so Sellmeier.
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