Stuttgart. Landespolitiker haben eine Ehrenamtskarte vorgeschlagen. So soll die Arbeit von freiwilligen Helfern im Südwesten wertgeschätzt werden. Das Sozialministerium dagegen hält den Vorschlag für den falschen Weg.
Das Ministerium um Staatssekretärin Bärbl Mielich (Grüne) ist trotzdem offen für Gespräche. Eine Ehrenamtskarte wie in Bayern bringt Vergünstigungen etwa in Museen. Kritiker äußern, dass die Kommunen den Hauptteil der Kosten tragen.
Anlass der erneuten Diskussion ist die Überlastung der Ehrenamtlichen in caritativen Organisationen in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Besonders die Vorfälle rund um die Essener Tafel hatten für Debatten gesorgt.
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