CDU-Kultusministerin Susanne Eisenmann hat bei einer Debatte im Landtag die Schuld am anhaltenden Unterrichtsausfall von sich gewiesen. Ihrer Meinung nach liege die Verantwortung bei der Vorgängerregierung und damit bei der SPD.
Eisenmann reagiert so auf den Vorwurf des SPD-Abgeordneten Gerhard Kleinböck, der kurz zuvor von einer „miserablen Versorgungssituation“ gesprochen hatte. Die CDU-Politikerin verteidigte ihr bisheriges Vorgehen, indem sie der Opposition Panikmache vorwarf.
Wie viele Unterrichtsstunden im Land tatsächlich ausfallen, ist nach wie vor unklar, da es keine offiziellen statistischen Erhebungen gibt. Laut einer Stichprobenuntersuchung des Kultusministerium sind im vergangene Jahr rund 3,6 Prozent aller Schulstunden ausgefallen.
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