Göppingen/Geislingen. Die IG-Metall hat zu 24-stündigen Warnstreiks aufgerufen. Bundesweit wird von rund 68.000 Beschäftigten die Arbeit niedergelegt. Arbeitgeber in Baden-Württemberg überlegen, gerichtlich gegen die Streiks vorzugehen.
Im Ländle streikten die Beschäftigten bei Heidelberg Manufacturing in Amstetten. Es folgten Firmen wie der Autozulieferer Bosch in Feuerbach, der Kabelhersteller Lapp oder Huber Packaging in Öhringen.
Zuvor war die fünfte Verhandlungsrunde zwischen Arbeitgebern und der IG-Metall ohne gemeinsamen Tarifabschluss geblieben. Bei der Gewerkschaft freut man sich jetzt über die hohe Beteiligung am Warnstreik. Die geschädigten Firmen erwägen, weitere Streiks gerichtlich zu verhindern.
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