Tübingen. Beschäftigte der Universitätskliniken Tübingen und Freiburg haben die Arbeit niedergelegt. Die Gewerkschaft Verdi fordert eine Personal-Mindestbesetzung.
Der tübinger Warnstreik von rund 1.200 Beschäftigten im Pflegebereich ging den ganzen Tag, am späten Nachmittag fanden Kundgebungen statt. Die Notversorgung der Patienten während dieser Zeit sei sichergestellt, so ein Verdi-Sprecher. Die Klinikleitung war zuvor juristisch gegen den Streit vorgegangen.
Seit Sommer sind Verhandlungen zwischen Verdi und den Unikliniken ohne Ergebnis geblieben. Laut der Gewerkschaft sei ein Entgegenkommen von durchschnittlich 25 Stellen im Pflegebereich pro Klinikum nicht ausreichend.
An den zwei weiteren baden-württembergischen Unikliniken Ulm und Heidelberg sind derzeit keine Streiks geplant.
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