Stuttgart. Nach Wünschen vieler Stadtbewohner und Gemeinderäte soll die Stadt Carsharing selbst anbieten. Hintergrund ist der Rückzug von Car2Go aus den Stuttgarter Randbezirken.
Laut Manager Achim Hirsch sei die Betreibung von Randgebieten wie Böblingen, Sindelfingen, Esslingen und Gerlingen nicht wirtschaftlich. Durch das sogenannte Free-Floating-Prinzip werden die Autos durch die Kunden verteilt und strandeten oftmals in den Randbezirken. Mitarbeiter müssten die Wagen dann ins Zentrum zurückfahren, wo Kunden viel häufiger Autos bräuchten.
Verschiedene Fraktionen im Stuttgarter Gemeinderat kritisierten den Rückzug von Car2Go auf die Kernstadt. Sie forderten die Entscheidung über das Projekt, das die Stadt organisatorisch und finanziell unterstützte, zu überdenken.
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