Pfullendorf. Gegen den Küchenbauer Alno läuft ein Insolvenzverfahren. Jetzt soll entschieden werden, ob das Unternehmen an einen Interessenten verkauft werden kann.
Der Insolvenzantrag des Küchenherstellers wurde im Juli gestellt. Im Oktober wurden rund 400 Mitarbeiter der Alno AG freigestellt, die das Unternehmen nicht mehr bezahlen kann. Derzeit arbeiten noch 170 Personen in insolvenzspezifischen Bereichen.
Es läuft ein Bieterverfahren mit einem Interessenten aus dem asiatischen Raum. Der Ausgang ist offen.
Seit dem Börsengang 1995 machte der Pfullendorfer Küchenbauer jährlich Verluste. Auch der Einstieg der bosnischen Investorenfamilie Hastor im Jahr 2016 konnte diesen Trend nicht aufhalten.
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