Sindelfingen. Die IG Metall will in den kommenden Tarifverhandlungen mehr Geld und Zeit für die Beschäftigten aushandeln. Die Betriebe im Südwesten hätten Hochkonjunktur, so Landeschef Roman Zitzelsberger.
Die Gewerkschaft IG Metall fordert sechs Prozent mehr Geld und einen Anspruch auf befristete Arbeitszeitreduzierung. Beschäftigte, die Kinder betreuen oder Angehörige pflegen, sollen so die Möglichkeit bekommen über zwei Jahre 28 Stunden pro Woche zu arbeiten. Auch Schichtarbeiter sollen von dieser Regelung profitieren können.
Der Vorsitzende des Arbeitgeberverbands Südwestmetall, Stefan Wolf, kritisiert die Forderungen als „fern jeglicher Realität“. Die IG Metall würde den Fachkräftemangel durch die befristete Arbeitszeitreduzierung verschärfen und Arbeitsplätze gefährden.
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