Schwäbisch Hall. Die Kunsthalle Würth des Unternehmers und Mäzens Reinhold Würth, will sich räumlich vergrößern. Diese Pläne stellte Kunsthallendirektorin Sylvia Weber dem Haller Bau- und Planungsausschuss vor.
Mit 3,6 Millionen Besuchern seit der Eröffnung 2001, lockte die Kunsthalle bisher etwa 100-mal mehr Menschen an, als die Stadt Schwäbisch Hall Einwohner hat. Mit dem hohen Besucheraufkommen seien die bisherigen Räume an ihre Belastungsgrenze gekommen, so Weber.
Zwei Architekten vom Büro des verstorbenen Kunsthallen-Planers Henning Larsen sind mit den Planungen beauftragt. Ihre Idee: ein „Art Village“, ein Kunst-Dorf. Hierfür sollen zwei neue Gebäude entstehen. Ein teilweise unterirdischer Rundgang soll alle Gebäude des Museumskomplexes verbinden.
Obwohl die Planungen erst noch am Anfang stehen, waren die Stadträte fraktionsübergreifend von den Entwürfen angetan.
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