Freiburg. Für Winzer in Baden beginnt zur Zeit die Hauptlese.
Peter Wolfarth, Geschäftsführer des badischen Weinbauverbandes zeigt sich über die bisherige Qualität der Lese zufrieden.
Im April gefährdete das kalte Wetter und vor allem Nachtfrost die Weinlese. Die durch den Frost entstandenen Schäden, fielen in Baden jedoch zum Teil sehr unterschiedlich aus, so Wolfarth. Die tatsächlichen Verluste sind noch nicht abzusehen. Positiv stimmen jedoch die vergangenen Wochen, die durch warme Temperaturen und viel Sonnenschein ideale Bedingungen für die Reife der Trauben schufen.
Das badische Weinbaugebiet ist das drittgrößte in ganz Deutschland und erwirtschaftet einen Durchschnittsmostertrag von rund 1,1 Millionen Hektolitern.