Stuttgart. Nachdem in Eiern aus den Niederlanden Fipronil-Rückstände entdeckt wurden, sind heimische Eier aus Baden-Württemberg auf eine Belastung durch das Insektizid untersucht worden. Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz teilte mit, dass keine der Proben einen positiven Nachweis ergeben habe. „Für die Verbraucher, aber auch für die heimische Landwirtschaft ist das eine sehr gute Nachricht“, sagte Verbraucherschutzminister Peter Hauk (CDU).
Die Kontrollen werden dennoch fortgesetzt. Aus den Niederlanden stammende Eier wurden im Südwesten aus dem Handel genommen.
Fipronil ist ein in der EU verbotenes Insektizid, das Tiere vor Flöhen, Läusen und Zecken schützen soll. Durch einen belgischen Hersteller könnte es in ein Reinigungsmittel gelangt und sich von dort aus verbreitet haben. In hohen Dosen ist es für den Menschen gefährlich.
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