Stuttgart. Ab 2018 steigen die Preise im Gebiet des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart um 1,9 Prozent. Das hat der Aufsichtsrat der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) am vergangenen Dienstag entschieden.
Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) hatte die Erhöhung als Aufsichtsratsvorsitzender Mitte Juni vorgeschlagen und sie mit gestiegenen Kosten und notwendigen Investitionen in den Nahverkehr begründet.
Aufsichtsratsmitglied, SPD-Fraktionschef und Kritiker der Preiserhöhung Martin Körner sagte, dass Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel benachteiligt werden, obwohl gerade diese ein positives Signal verdient hätten.
Die Tariferhöhung soll dem Stuttgarter Verkehrsverbund jährlich 9,5 Millionen Euro Mehreinnahmen einbringen. Im Gegenzug sollen neue Angebote, in Form von einem Firmenticket, Luftreinhalteticket und einer Best-Price-App geschaffen werden.
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