Oppenau/Seebach. Die Besucherströme im Nationalpark Schwarzwald sollen mit einem neuen Verkehrskonzep gelenkt werden, um die Zahl der durchfahrenden Autos zu verringern. Eine mögliche Methode, um dieses Ziel zu erreichen, ist die Erhöhung der Parkgebühren innerhalb des Nationalparks. „Wenn wir es clever machen, dann ist der Bus praktischer und günstiger als das Auto“, überlegt Klaus Michael Rückert, Landrat von Freudenstadt und Vorsitzender des Nationalparkrats. BürgerInnen aus den an den Nationalpark angrenzenden Gemeinden fordern, dass dazu eine regelmäßigere Taktung der Buslinien gewährleistet werden müsse.
Nach Fertigstellung des Besucher- und Informationszentrums am Ruhestein 2020 wird jährlich mit bis zu 120.000 Besuchern gerechnet. Aus diesem Grund hatte das Land das Büro für Mobilitätsplanungen aus Karlsruhe beauftragt, ein neues Verkehrskonzept zu entwickeln. Bis 2018 soll es verabschiedet, und bis 2020 umgesetzt werden.
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