Stuttgart. Die grün-schwarze Landesregierung will sich stärker vor Hacker-Angriffen schützen. Sie schaffe 30 zusätzliche Stellen, um die IT-Sicherheit weiter zu erhöhen, sagte der Beauftragte für Informationstechnologie, Stefan Krebs. In den kommenden Monaten sollen die Fachleute eingestellt werden. Bei Cyberattacken sei eine schnelle Reaktionsfähigkeit entscheidend.
Gezielte Falschmeldungen in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter hält Krebs für ein weiteres, größeres Problem. Seiner Ansicht nach sei es kompliziert, diese Herausforderung in den Griff zu bekommen.
Ähnlich argumentiert auch Landtagspräsidentin Muhterem Aras. Sie ist der Meinung, dass es für die Demokratie gefährlich werden könnte, wenn bewusst falsche Meldungen in Umlauf gebracht würden, um Menschen zu beeinflussen. Umso wichtiger sei es, dass Abgeordnete Informationen immer sorgfältig prüften.
Auch auf die Informationstechnologie des Landtags gibt es immer wieder Angriffsversuche. Dieser hat sich daher im vergangenen Herbst personell verstärkt und einen Informationssicherheitsbeauftragten bestellt.
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