Stuttgart. Vertreter der baden-württembergischen Wirtschaft zeigen sich größtenteils zufrieden mit der bisherigen Arbeit der Landesregierung. Man sei auf dem richtigen Weg.
Vor allem Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut erhielt viel Lob. So stellte etwa Südmetall-Chef Stefan Wolf fest, die CDU-Politikerin habe sich sehr schnell auf dem politischen Parkett eingefunden. Laut eigener Aussage könne sich Wolf Schwarz-Grün sogar als Bundesregierung vorstellen.
Vorsichtig zeigten sich dagegen die Gewerkschaften. So sagte etwa Verdi-Landeschef Martin Gross, dass noch nicht allzu viel passiert und der Wechsel etwas holprig gewesen sei. Er wünsche sich vor allem eine Sozialpolitik, die der sich öffnenden Schere zwischen Arm und Reich entgegenwirke. Kritik kommt auch von IG-Metall-Landesbezirksleiter Roman Zitzelsberger. Dieser stellte infrage, inwieweit die Industriepolitik in Baden-Württemberg noch Priorität habe.
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