Stuttgart. In der Landeshauptstadt wurde nach einem halben Jahr Pause am vergangenen Donnerstag zum ersten Mal wieder Feinstaubalarm für den Autoverkehr ausgerufen. Mitte Januar war in der Landeshauptstadt der erste Feinstaubalarm – erstmals in einer deutschen Großstadt – ausgelöst worden, da gefährliche Grenzwerte überschritten wurden.
Grund für den neuen Alarm war zum einen die Warnung des Deutschen Wetterdienstes, dass am Donnerstag und Freitag stark verminderter Luftaustausch in der Atmosphäre herrschen werde. Dadurch war die Konzentration von Feinstaub und Stickstoffdioxid in der Kesselstadt Stuttgart angestiegen.
Zum anderen gilt eine EU-Obergrenze für Mikrogramm Feinstaub je Kubikmeter Luft, die an 35 Tagen im Jahr überschritten werden darf. Laut jetzigem Stand wurde diese Grenze bei Messungen am Stuttgarter Neckartor bereits 34 Mal überschritten. Die Stadt bat Autofahrer auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen oder Fahrräder zu nutzen.
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