Schwäbisch Hall. Die Bundesagentur für Arbeit in Baden-Württemberg stellt in letzter Zeit eine zunehmende Zahl an Arbeitslosenmeldungen fest. Überwiegend haben sich Menschen unter 20 Jahren und Menschen mit Migrationshintergrund arbeitslos gemeldet. Bei letzteren gelingt die Integration in den Arbeitsmarkt oftmals nicht.
Im Main-Tauber-Kreis leben zur Zeit über 1.200 Flüchtlinge. Die meisten von ihnen haben dort im letzten Quartal in gastronomischen Betrieben gearbeitet, nicht in Bereichen ihres erlernten Berufs. Außerdem begann keiner von ihnen eine Ausbildung.
Viele Flüchtlinge wollen möglichst schnell viel Geld verdienen. Dem widerspricht jedoch die Länge einer Ausbildung in Deutschland. Dies wiederum mindert das Interesse vieler Flüchtlinge, eine Lehre anzufangen. Hinzu kommen oftmals noch nicht ausreichende Deutschkenntnisse.
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