Stuttgart. Verbraucherminister Peter Hauk (CDU) warnt vor der Einschleppung von Tierseuchen durch die illegale Einführung von Tieren oder tierischen Produkten. Eine besonders große Gefahr seien illegale Einfuhren aus Staaten außerhalb der Europäischen Union. Dort kann es zu fehlenden Informationen zur Tierseuchenbekämpfung kommen.
Reisende aus der Türkei, dem Kosovo, Russland, Serbien, Bosnien, den USA und Marokko sollen am häufigsten illegale Einfuhren von Milch oder Fleischprodukten im persönlichen Reisegepäck haben. In jüngster Zeit sind in der Türkei die Maul-und Klauenseuche sowie die Tollwut häufig aufgetreten. Aus diesem Grund sollen die Kontrollen des Reiseverkehrs aus der Türkei verstärkt werden.
Eine weitere Gefahr stellen nach Deutschland verschleppte Insekten dar. Ein aktuelles Beispiel hierfür ist der Asiatische Laubholzkäfer in Hildrizhausen. Die Schädlinge müssen so schnell wie möglich bekämpft werden, möglichst gleich nach der Einfuhr. Dafür soll auch am Stuttgarter Flughafen bei Flügen aus Nicht-EU-Ländern gesorgt werden.
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