Nach den verheerenden Unwettern in Baden-Württemberg war die Elementarschadenversicherung in aller Munde. Nicht alle Haushalte hatten sich im Vorfeld gegen das Wüten von Naturgewalten abgesichert. Die betroffenen Eigentümer bleiben dann größtenteils auf ihrem Schaden sitzen.
Genau aus diesem Grund empfiehlt Peter Grieble von der Verbraucherschutzzentrale Baden-Württemberg eine Elementarschadenversicherung zusätzlich zur Gebäudeversicherung abzuschließen. Der Versicherungsfachmann rechnet vor: Für ein Einfamilienhaus mit 120 Quadratmetern zahlt der Verbraucher in einem nicht gefährdetem Gebiet laut günstigstem Anbieter für die Wohngebäudeversicherung mit Elementarschäden 215 Euro pro Jahr.
Ohne Elementarschadenabsicherung kostet es 156 Euro. Will der Verbraucher das selbe Haus in der teuersten Gefährdungsklasse versichern, also in einer Gegend, in der es statistisch gesehen einmal in zehn Jahren zu Hochwasser kommt, so steigt die Versicherung mit Elementarschäden auf 357 Euro im Jahr an.
Miro Ruff hat für Fokus Südwest mit Peter Grieble von der Verbraucherschutzzentrale Baden-Württemberg über die Elementarschadenversicherung gesprochen, und wie man sich im Schadensfall richtig verhält.
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