Remseck. Der Brandanschlag auf ein Nebengebäude einer Flüchtlingsunterkunft in Remseck bleibt auch nach einem halben Jahr weiter ungeklärt. Eine Privatperson, die aus eigener Tasche 25.000 Euro zur Ergreifung der Täter zur Verfügung stellt, will durch die Belohnung wieder Bewegung in den Fall bringen. Zuvor hatte sich die Ermittlungsgruppe aufgelöst, weshalb jetzt die Kriminalpolizei Böblingen für den ungeklärten Brandanschlag zuständig ist.
Im Oktober des letzten Jahres brannte in der Ortsmitte von Remseck eine leerstehende Gaststätte nahezu vollständig aus. Die Polizei stellte Brandbeschleuniger sicher. Das brisante dabei: zur Tatzeit schliefen im Nachbargebäude rund 50 Flüchtlinge.
Das Motiv der Tat ist, trotz der Auswertung von über 100 Spuren, laut Polizei, weiterhin unklar.
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