Freiburg. Seit vielen Jahren schon ist der natürliche Osterhase vom Aussterben bedroht. Trotz vieler Appelle an die Landwirtschaft, Straßenbauer und Bau—bzw. Gewerbegebietsplaner hat sich der Bestand an Feldhasen weiter vermindert.
Der Naturschutzbund Baden-Württemberg mahnt, dass Maßnahmen getroffen werden müssen, um Meister Langohr vor dem Aussterben zu bewahren. Agrarsteppen mit hoher Toxizität gefährden den Lebensraum der Feldhasen, die zu wenige Lebensräume wie Ackerraine und Hecken finden, wo saftige Gräser und Kräuter wachsen.
Während im milden Rheinklima bis zu 100 Hasen pro Hektar gezählt wurden, sind es im Schwarzwald oder auf der Schwäbischen Alb nur noch fünf. Notwendig sei ein „Osterhasen-Förderprogramm“ der Landesregierung für die Osterhasen im Ländle - so der Naturschutzbund Baden-Württemberg.
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