Stuttgart. Auf dem Vaihinger Campus der Universität Stuttgart soll Ende 2016 die Zukunft der Automobilbranche entstehen. Ausgangspunkt ist das Forschungsprojekts Arena 2036. Das Projekt hat sich vor vier Jahren gegenüber 90 Bewerbern bei einem Wettbewerb des Bundesforschungsministeriums durchgesetzt. Die englische Abkürzung Arena wird ins Deutsche mit „Aktive Forschungsumgebung für die nächste Autogeneration“ übersetzt.
Arena 2036 soll, laut Rektor der Stuttgarter Universität Wolfram Ressel, helfen den Berufszweig der Automobilbranche bei Studenten wieder beliebter zu machen. Es ermöglicht eine enge praktischen Zusammenarbeit von Studenten mit der Industrie und bekannten Unternehmen wie Siemens. Die Forschungsfabrik auf dem Uni Gelände hatte vor kurzem Richtfest. Von den insgesamt 30 Millionen Euro Baukosten fördert die EU 15 Millionen Euro, den Rest trägt die Universität Stuttgart.
Für den Vorsitzenden des Trägervereins Peter Froeschle stellt Arena 2036 ein zukunftsweisendes Beispiel für die Automobilbranche dar. Neben der Erforschung von kostensenkenden und umweltschonenden Verfahren des Autobaus, werden auch Wege zur Optimierung von Arbeitsprozessen gesucht.
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