Stuttgart. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Baden-Württemberg (BUND) berichtet in der ersten Ausgabe seines Magazins in diesem Jahr von einem bemerkenswerten Erfolg im Kampf gegen das umweltschädliche Fracking-Verfahren, das zuletzt ansatzweise von der CDU/SPD-Bundesregierung genehmigt wurde.
Durch den gemeinsamen Widerstand der Bevölkerung in der Region Bodensee-Oberschwaben hat die Firma “Parkyn Energy Germany” ihre Konzession für das Aufsuchen von Kohlenwasserstoffen zurückgegeben. Auch viele BUND-Aktive, der Landesverband und alle Umweltaktivisten hätten zu dieser Entwicklung beigetragen. Es gibt nun aktuell keine Frackingvorhaben mehr im Ländle.
Allerdings ist Wachsamkeit geboten, denn jederzeit können Unternehmen neue Anträge stellen. Die bislang diskutierten Änderungen im Bundesbergrecht reichen nicht aus, denn die die riskante Ölförderung darf nicht von den jeweiligen Bodenverhältnissen abhängig gemacht werden. Der BUND fordert die grün-rote Regierung in Stuttgart auf, glaubwürdig für ein umfassendes Verbot einzutreten.
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