Stuttgart. Das Haus der Geschichte Baden-Württemberg in Stuttgart bekommt eine Auszeichnung. Die aktuelle Ausstellung über den ersten Weltkrieg ist so gut präsentiert, dass sie den „Red dot“-Preis erhält – dies ist ein renommierter Designpreis. Die internationale Jury des Wettbewerbs hat den Preis fast 600 mal verliehen. Um den Preis hatten sich 7000 Einrichtungen aus fast 50 Nationen beworben. Das Design der Stuttgarter Ausstellung stammt von der Agentur „jangled nerves“. Die Sonderausstellung im Haus der Geschichte heißt „Fastnacht der Hölle – Der Erste Weltkrieg und die Sinne“. Sie umfasst Sinnesstationen und Großvitrinen, die den Schauplätzen des Krieges gewidmet sind: der Front, der Etappe und der Heimat. Diese drei Komplexe sind auf mittlerer Höhe komplett durchsichtig. Die abgeschrägten Scheiben ermöglichen eine eindrucksvolle Projektionstechnik. Hier scheinen Aussagen von Zeitgenossen neben Ausstellungsstücken zu schweben. Weitere Informationen gibt es unter www.red-dot.de
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