Frankenwald. Die „Schwarz-Blaue aus dem Frankenwald“ ist der zehnte Archepassagier der Slowfood-Gruppe Mainfranken-Hohenlohe.
Dazu muss man folgendes erklären: Die „Schwarz-Blaue aus dem Frankenwald“ ist eine seltene dunkelschalige Kartoffelsorte. Und die Arche, in der die Kartoffel nun mitfahren darf, ist eine Liste regionaler Nutzpflanzen und Haustiere. Um den Erhalt dieser seltenen und gefährdeten Lebensmittel kümmert sich der Verein Slowfood besonders. Seine Devise lautet: Essen, und damit einen Markt für das schaffen, was man retten will.
Als Arche-Passagier hat die Schwarz-Blaue aus dem Frankenwald nun gute Chancen zu überleben, teilte der Verein Slowfood mit. Die schmackhafte Kartoffel war früher im Frankenwald weit verbreitet, verschwand dann und wurde erst vor einigen Jahren wiederentdeckt. Einige Landwirte hatten sie für den Eigenbedarf immer wieder angebaut.
Neben der schwarzblauen Kartoffel befinden sich unter anderem die seltene Traubensorte Tauberschwarz in der Slowfood-Arche, außerdem das Limpurger Rind, die Alblinse oder die Albschnecke.
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