Wie gedenkt man einer der größten Katastrophen der Menschheit, den Verbrechen des NS-Regimes?
Auf Anregung des ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog wurde 1996 ein gesetzlich verankerter Gedenktag ins Leben gerufen. Seitdem ist der 27. Januar der „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“. Die Vereinten Nationen erklärten 2005 ebenfalls den 27. Januar zum „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.“
Wie ist ein staatlich verankerter Gedenktag zu bewerten? Besteht dadurch die Gefahr eines standardisierten und ritualisierten Gedenkens? Und wie kann man die Erinnerung an die Opfer des NS-Regimes lebendig gestalten, wenn immer mehr Zeitzeugen nicht mehr leben? Über diese Fragen sprach Miro Ruff für Fokus Südwest mit Marion Urbitsch. Sie engagiert sich in der Initiative KZ-Gedenkstätte Hessental. Mehr Informationen unter: www.kz-hessental.de.
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