Als Frank Lauter in ein Neubaugebiet zog, stieß er in den natürlichen Lebensraum des Feuersalamanders vor und war Zeuge zahlreicher Begegnungen. Der Mensch und die Amphibienart treffen im Normalfall eher selten aufeinander. Der Grund: Der Feuersalamander mag es feucht und ist bevorzugt in der Nacht aktiv.
Lauter wollte mehr über den schwarz-gelben Lurch herauszufinden, der im Wohngebiet den Gefahren von Autos und Gullideckeln ausgesetzt ist. Der Hobbyfilmer drehte daraufhin den 15-minütigen Kurzfilm „Im Revier des Feuersalamanders“ .
Damit gewann er den von Haller Löwenbräu und Haller Wildbadquelle ausgelobten 1. Haller Naturpreis, dotiert mit 1.000 Euro Preisgeld. Der Film feiert am 23. November Premiere. Im Rahmen des nichtkommerziellen Filmfestivals Videografika wird er um 16 Uhr im Neubausaal in Schwäbisch Hall gezeigt.
Miro Ruff sprach für Fokus Südwest mit dem Naturpreisgewinner Frank Lauter über die Namensgebung des Feuersalamanders, und warum er gerne sein Preisgeld für Amphibientreppen in Schwäbisch Haller Gullideckeln spenden würde. Die Genehmigung der Stadt steht noch aus.
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