Zum Denken anregen sollen die kommenden Veranstaltungen anlässlich der Schandtaten, die 1938 im Nationalsozialismus begangen wurden.
In der Nacht des 9. Novembers 1938 kam es im ganzen Dritten Reich zu Verwüstungen und Plünderungen gegenüber jüdischen Geschäften und Einrichtungen. Auch in der Oberen Herrengasse in Schwäbisch Hall wurde der Betsaal der jüdischen Gemeinde von nationalsozialistischen Schlägertrupps heimgesucht. In Steinbach wurde gar die Synagoge angezündet.
Auf dem Marktplatz brannten Privatinventar und Bücher der deutschen Bevölkerung jüdischen Glaubens. Die Veranstaltungsreihe „Stolpern mit Kopf und Herz“ will an diese Ereignisse erinnern und dabei gleichzeitig neue Wege beschreiten.
Für Fokus Südwest sprach Denis Bernlöhr darüber mit Bettina Wilhelm, erste Bürgermeisterin von Schwäbisch Hall. Sie informierte über das Programm anlässlich 75 Jahre Reichsprogromnacht, das am 29. September beginnen wird.
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