In Schwäbisch Hall beginnt an diesem Donnerstag, 15. Mai, die Jahrestagung des PEN-Zentrums Deutschland. PEN steht zwar für den englischen Begriff pen, also Stift. Eigentlich ist es aber eine Abkürzung und steht für „Poets, Essayists, Novelists“. PEN ist die internationale Vereinigung der Schriftsteller.
Das PEN-Zentrum Deutschland versucht, Autoren und Schriftsteller, die in ihrem Heimatland verfolgt werden, zu helfen. Denn nicht selten werden sie dort eingesperrt, gefoltert oder gar getötet.
Wie muss sich das anfühlen, im eigenen Land verfolgt zu werden, nicht das schreiben zu können, was man als Autor nach außen vermitteln will, täglich angst zu haben, getötet zu werden? Wie diese Fragen auf der PEN-Jahrestagung in Schwäbisch Hall diskutiert werden, wie PEN weltweit organisiert ist und wie genau man Schriftstellern und Autoren helfen kann, erklärt der Präsident des PEN-Zentrums Deutschland im Interview mit Jasmin Noebel für Fokus Südwest.